Gerüstaufbau

Die Frage wurde gestellt und SEO Wissen will versuchen einige Hinweise und Tipps zu liefern. Natürlich in der Hoffnung, dass durch die Kommentare aus diesen Tipps ein rundes Bild wird.

Natürliche Links aufbauen

Ein jeder Blogger erhofft sich, dass die Besucher seines Blogs und Leser der Artikel von ganz alleine einen Link setzen. Genau wie im Bereich Network, indem sich jeder freut, wenn er am Ende der Woche sieht, dass sich wieder ein paar Nutzer über seinen Reflink angemeldet haben und so die Downline wächst und der Verdienst sich automatisch und über Nacht von alleine erhöht.

Fast so schön ist es, wenn die IP -Pop und Domain-Pop von ganz alleine wächst. Doch wie wird erreicht, dass sich Leser dafür gewinnen lassen; die eigene Seite, Blog oder einen Artikel zu verlinken?

Verlinkt mich, Share oder Like mich

Fast auf jedem Blog finden sich diese Buttons und eigentlich sind sie eine feine Sache, aber nicht das was gewollt, gesucht oder gebraucht wird. Was erreiche ich mit einem Share?

Die Verteilung des Artikels in einem Netzwerk von Lesern, deren Freunde „vielleicht“ dem Link auf dem Profil folgen und den Artikel ebenfalls lesen und noch besser, selber „teilen“. So erreiche ich viele Leser und bekomme viel Traffic. Da diese Leser aber meistens „nur“ ein Profil auf Twitter, Instagram, Linkedin, Xing oder Facebook, aber keine eigenen Webseiten, haben, erfüllt sich nur ein Teil des Wunsches.

Der Traffic auf der eigenen Seite wird erhöht und mit viel Glück ist auch einer dabei, der einen „natürlichen Link“ auf seine Seite setzt und nicht nur „teilt“.

Das Problem der interessierten Zielgruppe

Shares aus einer Community sind nützlich und wichtig, sind aber keine natürlichen Links, die keinen direkten Wert für das Ranking haben. Eine Möglichkeit sind Fachartikel zu einem bestimmten Thema der Website.

Dreht sich auf dem eigene Blog alles um das Thema Fitness, könnte man einen Fachartikel über die Verwendung von Muskelaufbaumitteln verfassen.

  • Was sind Muskelaufbaumittel
  • Kritik und Vergleiche von Herstellern sind hier klasse, dazu noch relevante Adressen
  • Mediziner (Interview), Universitäten anschreiben und um Stellungnahmen bitten
  • Fitness- und Sportstudios, Meinungen von Sportlern und Trainern einholen
  • Bezugsadressen für weitere Informationen

Wie schon sehr deutlich wird, ist hier ein großer Arbeitsaufwand nötig. Wird auf einem Sport- bzw. Fitnessblog jeden Monat ein solcher Artikel veröffentlicht, wird dieser sicher bald von alleine Links aufbauen, da andere Blogs diesen gerne zitieren oder als weiterführende Adresse angeben werden.

Betreiber eines solchen Blogs könnten die eingehende Trackbacks auf doFollow setzen und Kommentare auf noFollow. So wird zusätzlich das verlinken der Artikel gefördert.

Für Communitys der Spaßgeneration

Hier kommt keiner mit einem trockenen Fachartikel weiter. Diese Community sucht Spaß, freche Bilder, coole Sprüche und nicht selten auch kleine Gewinnspiele. Eine Möglichkeit wäre hier „Erzähle mir Deinen Lieblingswitz“. Diesen kann die Community bewerten und der Beste Witz des Monats gewinnt einen iPod Shuffel. Schon wird der Autor seinen eigenen Beitrag fleißig promoten, damit er viele Bewertungen bekommt. Das selbe Prinzip gilt für Reise-, lustige Fotos usw.

Im Gegensatz zu einem Informationsblog werden hier die Links der Kommentatoren auf doFollow gesetzt. So wird die Kommunikation auf dem Blog angeregt und belohnt.

Wichtig für beide Arten

Der Aufbau der Kontakte bei Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn, Xing und den vielen anderen Plattformen. So wird gewährleistet, dass ein neuer Artikel gleich auf vielen Profilen angeteasert wird und eine erste Leserschaft Einzug hält. Das erhöht den Traffic auf dem Blog und verkürzt die Reaktionszeit von Google und Konsorten den neuen Artikel zu indexieren.

Zielgruppe erkennen und kreativ werden!

© 11.07.2012