Wer sich einen WordPress Blog aufsetzt und ein kostenloses Design benutzt, sollte sich zumindest den generellen Aufbau seiner Seiten (onPage) anschauen. Leider liegt schon der erste Fehler auf der Startseite, aber spätestens auf einer Page oder Single (Artikelseite) wartet der Fehlerteufel.
Oben die H1
Kleiner Hinweis für Bastler, Blogger und Co.
Einfach onPage Überschriften optimieren
Dann die H2
Um eine Seite oder einen Artikel zu optimieren weiß der Blogger wie wichtig der richtig Aufbau einer Überschriften Hierarchie ist. Die Hauptüberschrift (H1) sollte auch das zu optimierende Schlagwort beinhalten welches auch in den Keywords, Description und Title einer Seite zu finden sein sollte.
Der Fehler der onPage Überschriften liegt bereits im Header
Dann die H3
In allen Überschriften H1, H2 und der H3 im Content kommt nun onPage Überschriften vor, allerdings liegt nun bei diversen kostenlosen WordPress Themes der Fehler im Header dort wo auch das Logo zu finden sein könnte. Wenn so wie hier auf SEO-Agentur-Wissen der Blog Titel zu finden ist kann es vorkommen das dort immer eine H1 definiert ist und dies würde sich mit der H1 im Artikel schneiden.
Wir wollen ja eine Seite oder Artikel für einen bestimmten Title / Keyword oder auch ein einzelnes Produkt in einem Onlineshop optimieren. Auf einer einzelnen Detailseite sollte nur eine H1, H2 vorhanden sein. Aber es sollte darauf verzichtet werden, das Keyword in einer H4 zu benutzen. Andere Überschriften kann man onPage in Divs einbinden, ebenso sollte die Verwendung des <strong> mit bedacht benutzt werden.
Wenn grosse Textpassagen unbedingt Fett dargestellt werden sollen, bietet sich hier ein Definition über die CSS: .bold { font-weight:bold; } an. Mit <span class=”bold”>Fetter Text</span> wird nun der Text Fett angezeigt ohne für die Suchmaschinen als wichtiger Strong Bereich erkennbar zu sein.
Viele Grafikdesigner achten nicht darauf
Leider wirklich wahr. Die Grafikdesigner, basteln die schönsten Designs, aber wenn es an die Umsetzung geht, wird nicht wirklich aufgepasst. Das fällt insbesondere bei den vielen kostenlosen WordPress Themes auf. Wer bei diesen Designs in den Quellcode schaut, braucht sich über eine schlechtere Position in den Suchmaschinen nicht wundern.
© 02.10.2011 Marco Bockelmann